Meine Erfahrungen mit den Abläufen (alles war wieder gut organisiert und hat prima funktioniert - alle Uniformierten waren sehr freundlich) erlaubten mir einen blitzschnellen Durchmarsch zur Lounge
Der lästige Zwischenstop auf dem Weg von Singapore nach Stockholm verging recht schnell. Auf russischem Territorium angekommen, wurde ich zügig kontrolliert, uns wurden wieder von Hand ausgefüllte Zugangsberechtigungen für die Lounge ausgehändigt und wenige Minuten später saß ich in der Business-Lounge genannten Räumlichkeit. Der Kontakt mit den russischen Sicherheitsbeamten und auch der Dame in der Lounge war von - sagen wir es einmal so - einem gewissen landestypischen Charme geprägt - wirklich freundlich geht anders
Die Bordkarte hatte ich bereits in Stockholm erhalten. Wir mussten in Moskau aus dem Flieger mit allem Gepäck aussteigen. Als erster erreichte ich dann eine erneute Sicherheitsschleuse, dort wurde ich für russische Verhältnisse vom Amtsinhaber recht freundlich abgefertigt: Zuerst bekam ich einen von Hand ausgefüllten Voucher für die Bussines-Lounge und wurde dann prompt einem erneuten Sicherheitscheck unterzogen. Auf Flüssigkeiten im Gepäck wurde kein gesteigerter Wert gelegt, ebenso wenig auf das Auspacken meines Laptops. Eine Etage höher erreichte ich dann wenige Minuten später die Lounge
Den Transit-Rundlauf hatte ich ja schon beschrieben. Mit bekanntem Weg war ich an der Spitze der Kolonne schnell durch alle Kontrollen und in der Lounge.
Einen Check-In gab es natürlich nicht, aber der Ablauf des Transits war schon interessant: man bekam eine Transitkarte und folgte anschließend der Beschilderung Transit, bis nach einer Rolltreppe auf einmal ein Engpass auftauchte. Dort kontrollierte eine Dame den Pass, stempelte die Bordkarte und stellte eine Einladung für die Business Lounge aus (jedenfalls für die C Gäste). Danach erfolgte eine Sicherheitskontrolle und in der Folge war man dann im Abflugbereich